La vue c’est la vie –

"Sehen zu können bedeutet zu leben !", so begrüßte der König von Agbodrafo unser Vorstandsmitglied und Projektleiterin Marion Just in seinen Räumlichkeiten.Das Projekt ruhte mehrere Monate, da durch den unerwarteten Tod des togoischen Projektleiters zunächst ein neues Team in Togo gebildet und organisiert werden musste. Aber dank des großen Engagements und dem überragenden Teamgeist des Teams in Togo konnte nun im Februar endlich die erste Brillenaktion in diesem Jahr durchgeführt werden.Und der Bedarf war gewaltig. Bereits mehr als 1…

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Essen für Blinde –

Die Weihnachtsspende für die Essenspakete ist noch rechtzeitig vor dem Fest eingetroffen. Unsere Leute vom Komitee haben die Namenslisten erstellt mit allen Blinden, welche in Togoville wohnen. Danach wurden die Nahrungsmittel gekauft und die Pakete gerichtet.Die Freude war riesig bei den Bedürftigen, sie haben mit dieser Weihnachtsüberraschung nicht gerechnet.In unserem Vereinszentrum wurde die Verteilung vorgenommen. Die Blinden, die nicht gut laufen können, denen wurden die gefüllten Tragetaschen gebracht.Alle anderen sind freudig, die Pakete auf dem Kopf, in ihre armseligen…

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Weihnachten in Togo –

Bei der letzten Reise im November dieses Jahres hat uns das Schicksal der blinden Menschen in Togoville wieder sehr berührt.Deshalb haben wir uns entschlossen, diese besonders armen Familien zu bescheren. Es gibt kein Spielzeug, sondern wichtige Grundnahrungsmittel. Da es fast an allem fehlt, erhalten die Familien, mit blinden Angehörigen in Togoville und Umgebung ein Paket mit Nahrungsmitteln.Das sind zum Beispiel: Reis, Mais, Bohnen, Maniokmehl, Nudeln und sehr wichtig, Öl. Da Speiseöl sehr teuer geworden ist (1 Liter kostet mehr…

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Abschlussprüfung für Lehrlinge in Togoville –

Mitte September haben die Lehrlinge im Schneider und Friseurhandwerk ihre Gesellenprüfung abgelegt. Die Schneiderinnen mussten ihre eigenen Nähmaschinen mitbringen. Das heißt, sie müssen ein Auto organisieren um die schweren, alten Tretnähmaschinen in unser Vereinszentrum zu bringen. Dort werden die Jugendlichen vom Prüfungsausschuss erwartet. Es sind Prüfer der Präfektur und von der Handwerkskammer. Alle jungen Leute, welche die Prüfung bestehen, erhalten eine staatliche Anerkennung. Was machen die jungen Menschen nach bestandener Ausbildung? Da es wenig feste Anstellungen gibt, versuchen die meisten…

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Freud und Leid der Schnellstraße –

In den früheren Jahren war es immer eine Tortur von Lomé nach Agbodrafo oder von dort nach Aného zu kommen. Eine staubige, löchrige Sandpiste, die nur sehr langsam und vorsichtig zu befahren war, wollte man Auto und Insassen nicht gefährden.Seit der Asphaltierung der Uferstraße ist die Fahrzeit bedeutend kürzer und die Strecke angenehmer zu fahren. Allerdings hat das auch zur Folge, dass schneller gefahren wird. Was in der Konsequenz leider recht häufig zu schlimmen Unfällen führt.So kam in der…

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Würmersheimer spenden neue Maschine!

Während unserer Togoreise konnten wir viele von unseren Spendern finanzierten Projekte begutachten.Ein besonderes Fest war die Übergabe der neuen Kreidemaschine für die Kreidewerkstatt in der katholischen Blindeneinrichtung. Diese wurde durch die großzügige Spende vom Fastenessen der Herz Jesu Kirche in Würmersheim finanziert. Die alte Maschine war nach vielen Reparaturen nicht mehr einsetzbar. Für die blinden Menschen in der Werkstatt ist die neue, manuell betriebene Maschine eine große Hilfe bei der Herstellung bunter und weißer Kreiden. Fünfundzwanzig blinde Frauen und…

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Sein größter Wunsch –

1.Bericht von Iris Brenk-Diebold, sie leitet und organisiert die Projekte mit unseren blinden Schützlingen.Sein größter WunschApril 2023:Auf dem Weg in die Nähstube einer Schneiderin treffen Monika und ich auf einen blinden Mann, der von einem Kleinkind begleitet wird. Wir grüßen einander und wechseln ein paar Worte, wobei wir erstaunt sind, dass der alte Herr trotz seines Handicaps noch auf dem Feld arbeiten kann. Er fragt, woher wir kämen und erzählt uns, dass sein größter Wunsch ein Blindenstock wäre, denn…

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Besuch im Lepradorf –

Es ist schon Tradition, dass ich einmal im Jahr die Leprakranken in Togo besuche. Heute ist Sonntag, der 12.November 2023. Um 7 Uhr morgens holt uns der Fahrer Romuald ab. Ich werde begleitet von unserer togoischen Freundin und Übersetzerin Abra. Auf der 4 spurigen Straße kommen wir flott voran. Am Sonntag ist es durch die sonst sehr belebte Großstadt Lomé ruhig.Wir fahren Richtung Kpalime, nahe an der Grenze zu Ghana. Nach knapp 2 Stunden Fahrzeit kommen wir in der…

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Junior übernimmt für seine vier Geschwister die Rolle des Ernährers –

November 2023, wir sind in der Kleinstadt Togoville am Togosee, wo der 15-jährige Junior seit 5 Jahren als Lastenträger arbeitet, um ein paar CFA-Francs (13 FCFA = 2 Cent) zu verdienen damit er, seine beiden Brüder und seine beiden Schwestern etwas zum Essen haben.Beim Gespräch mit Junior hören wir eine aus europäischer Sicht schier unglaubliche Lebensgeschichte.Junior ist der Älteste von 5 Geschwistern, die alle denselben Vater und dieselbe Mutter haben. Die Eltern wohnten nach der Geburt der Kinder auf…

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Reise nach Togo. Die Armen, die man nicht sieht!

Viele ältere Menschen in Togo haben keine Schulbildung und dadurch konnten sie keinen Beruf erlernen. Die Amtssprache Französisch können sie nicht, sondern sprechen in ihrer Heimatsprache Ewe. Damit sind die Chancen für den Lebensunterhalt sehr begrenzt.Im August 2021 habe ich mit unserem 2. Vorsitzenden Patrice Sautier mehrere Familien in den Buschdörfern besucht. Wir stellten fest, dass es viele ältere Menschen ohne Angehörige gibt, die auf Almosen ihrer Mitmenschen angewiesen sind.Daneben gibt es Großmütter, welche ihre Enkel versorgen, sie haben…

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