Mit den Ärztinnen in der Krankenstation –

Bericht geschrieben von Reisebegleiterin Iris Brenk-Diebold. Der erste Besuch mit Monika in Togoville auf der Krankenstation. Einiges hat sich geändert, aber Alex, der freundliche Krankenpfleger und Leiter der Station, ist auch dieses Jahr noch da. Er freut sich über die Unterstützung bei der Versorgung der Kranken, die die beiden Ärztinnen, Frau Dr. Judith Koller- Müller aus Rheinstetten und Frau Dr. Annette Dier aus Ettlingen in den kommenden Tagen leisten werden. Beide Frauen sind togoerfahren und opfern für die medizinische…

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Wieder aus Togo zurück! –

In Togo beginnt die Regenzeit. Starke Winde mit Tropenregen haben uns während unserer 17 tägigen Reise einige Male zu Programmänderungen gezwungen. Der Togosee wird durch die hohen Wellen zu einer Gefahr für die einfachen Holzboote mit denen wir ihn, von 2 Männern gestochert, nach Togoville überqueren. Es war sehr heiß, durch den Regen ist die Luftfeuchtigkeit sehr hoch. Auch die Nächte bringen keine Abkühlung. Während der Reise haben wir viele Gespräche geführt mit den verschiedenen Projektgruppen. Die Hilfe zur…

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Togoreise steht bevor! –

Kurz nach Ostern fliege ich mit 4 tropenerfahrenen Mitgliedern des Vereins wieder nach Togo. Patrice Sautier aus Rheinstetten wird als Bauingenieur mit Kennerblick einige in die Jahre gekommene Schulgebäude inspizieren. Dabei wird er das örtliche Komiteé anweisen, was wie renoviert werden soll. Klare Ansage und Kontrolle ist nicht beliebt, aber sehr erfolgreich. Die Mitreisende Frau Iris Brenk-Diebold aus Ettlingen will mit ihren hervorragenden Sprachkenntnissen den Kontakt zum Blindenzentrum in Togoville verstärken. Hier werden blinde Kinder aus der Region internatsmäßig…

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Vom Schicksal getroffene, was wurde aus ihnen?

Erinnern Sie sich an den Bericht über das Mädchen Jeanne? Dr. Bertram Busch hatte im Oktober 2021 einen bösartigen Tumor während seiner zahnärztlichen Untersuchungen in Togo entdeckt. Viele großzügige Spender haben sich am Spendenaufruf beteiligt. So konnte die 15 jährige erfolgreich operiert werden. Das Mädchen wird immer noch engmaschig kontrolliert und trägt eine Zahnprothese. Sie kann mittlerweile besser sprechen und die Schule wieder besuchen. Ein weiterer Dauerpatient ist der 17 jährige Antoine. Er ist auf den Güterzug aufgesprungen und…

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Besuch bei den Leprakranken –

Nach dreijähriger Corona-Pause haben wir wieder im November das Lepradorf besucht. Felix, der Chef des Dorfes ist 88 Jahr alt. Erstaunlich trotz amputierter Beine und stark durch die Krankheit gezeichnet, hat er ein hohes Alter erreicht.Früher sagte man zu den Leprakranken Die Aussätzigen. Sie lebten wegen der Ansteckungsgefahr isoliert, weit weg von den großen Städten. Lepra ist die Krankheit der Armen. Bei uns gibt es dieses Krankheitsbild nicht mehr.In dem Dorf Akata Dzokpe, nahe an der Grenze zu Ghana…

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Kleinkind mit schwersten Verbrennungen –

Während des Togoaufenthaltes saßen wir gerade bei unserer Projektabrechnung, als eine Mutter mit ihrem zweijährigen Sohn kam. Sie hat erfahren, dass die Deutschen da sind. Ein Blick auf das Kind sagte mir alles. Brandwunden an beiden Armen und Beinen. Die kleinen Finger und Zehen sind sehr verkrümmt. Wie kam es zu dem Unfall? Die Mutter erzählte, sie spricht kein Französisch, dass sie auf dem Feld waren. Dort werden die Maniokwurzeln bearbeitet. Das heißt geschält, gerieben und auf offenen Feuerstellen…

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Glück im Unglück für den kleinen Kangni

Im Juli haben wir über den kleinen Kangni (2 1/2 Jahre) aus Togo berichtet. Zum damaligen Zeitpunkt stand die Diagnose Retinoblastom im Raum. Das Retinoblastom ist ein sehr seltener bösartiger Augentumor, der unbehandelt immer tödlich verläuft. Bei der Behandlung muss das betroffene Auge entfernt werden und eine langwierige Nachbehandlung mit Chemotherapie und Bestrahlung erfolgen. Das waren keine besonders guten Aussichten für das arme Kind. Mit großem Bangen warteten wir daher mehrere Wochen auf die Ergebnisse der Gewebeuntersuchung aus Frankreich,…

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Der kleine Kangni braucht ein neues Auge

„Bitte helft uns, wir wissen nicht mehr weiter.“Mit diesen Worten steht Ende März, während einer unserer Brillen-Verteilaktionen eine verzweifelte junge Mutter mit ihrem 2 Jahre alten Sohn im Arm vor uns.Ein Blick in das Gesicht des Kindes verrät uns alles. Das linke Auge hat keine Sehkraft. Unser Augenarzt stellt schnell die Ursache fest: Retinoblastom, ein bösartiger Augentumor, der bereits im Mutterleib entsteht und unbehandelt zum Tode führt. Bei rechtzeitiger Erkennung und Behandlung stehen die Heilungschancen bei 95%. In Deutschland…

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Zum ersten Mal nach Togo

so schnell die Entscheidung getroffen war, für die Umsetzung war noch manches vor dem Abflug zu erledigen: Die notwendigen Schutzimpfungen, Malariaprophylaxe, einige Medikamente für den Notfall, dazu Sonnen- und Insektenschutzmittel. Denn auch im Winter brennt in Togo die Sonne vom Himmel. Nach einem ruhigen Flug die abendliche Landung in Lomé. Viele Kontrollen im Flughafen, schließlich die Fahrt nach Agbodrafo zum Hotel Safari. Obgleich es bereits nach 22 Uhr ist, herrscht eine drückende Hitze. Nach einem sehr freundlichen Empfang und…

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Endlich ist das Brillenprojekt gestartet

Mit 1 Jahr Verzögerung durch die Pandemie, die auch in Togo tiefe Spuren hinterlässt, konnte der Verein Hilfsaktion Togo/Togoville e.V. endlich im Herbst 2021 mit dem Brillenprojekt starten. Jeder Mensch hat den Anspruch darauf sehen zu können. Der Bedarf an günstigen optischen Brillen ist groß. Eine einfache Brille vom Optiker kostet auch in Togo sehr schnell über 100 EUR und das in einem Land, in dem vielen Familien weniger als 2 EUR pro Tag zur Verfügung stehen. Vom deutschen…

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