Die Augen sind das Fenster zur Seele – Hilfsaktion Togo/Togoville im Radio –

Unser Vorstandsmitglied Marion Just war vom 02.02. bis zum 16.02.2024 in Togo. Das „Ein Dollar“ Brillen Projekt ist ihr Bereich!Hier folgt der Bericht:Sonntagmorgen 10 Uhr bei Radio RTDS in Aného, eine Kleinstadt an der Küste.Unsere Hilfsaktion ist eingeladen, das Brillenprojekt überregional im Radio vorzustellen.Im gut klimatisierten Studio des Senders RTDS sitzt unser Vorstandsmitglied Marion Just und wartet nervös auf ihren Auftritt in der der Sendung "Sous le Grand Baobab". " Mu do gbe nami. Mi fon njo ndea." Die…

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Reise nach Togo. Die Armen, die man nicht sieht!

Viele ältere Menschen in Togo haben keine Schulbildung und dadurch konnten sie keinen Beruf erlernen. Die Amtssprache Französisch können sie nicht, sondern sprechen in ihrer Heimatsprache Ewe. Damit sind die Chancen für den Lebensunterhalt sehr begrenzt.Im August 2021 habe ich mit unserem 2. Vorsitzenden Patrice Sautier mehrere Familien in den Buschdörfern besucht. Wir stellten fest, dass es viele ältere Menschen ohne Angehörige gibt, die auf Almosen ihrer Mitmenschen angewiesen sind.Daneben gibt es Großmütter, welche ihre Enkel versorgen, sie haben…

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Brillen endlich auch für Togoville –

"Endlich können auch die Bürger von Togoville eine Brille bekommen, die für sie bezahlbar ist!"Freute sich der König von Togoville, als wir ihn informierten, dass im November 2023 ein Projektwochende ausschließlich für die Bürger von Togoville stattfinden wird.Im November 2021 wurde das Projekt "Lunettes Minute" durch unseren Verein in Kooperation mit dem Verein EinDollarBrille e.V. aus der Wiege gehoben.Ziel ist es, die Bevölkerung möglichst flächendeckend mit günstigen neuen Brillen zu versorgen.Der Projektstart verlief sehr erfolgreich. Seitdem finden mindestens 6…

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Mit den Ärztinnen in der Krankenstation –

Bericht geschrieben von Reisebegleiterin Iris Brenk-Diebold. Der erste Besuch mit Monika in Togoville auf der Krankenstation. Einiges hat sich geändert, aber Alex, der freundliche Krankenpfleger und Leiter der Station, ist auch dieses Jahr noch da. Er freut sich über die Unterstützung bei der Versorgung der Kranken, die die beiden Ärztinnen, Frau Dr. Judith Koller- Müller aus Rheinstetten und Frau Dr. Annette Dier aus Ettlingen in den kommenden Tagen leisten werden. Beide Frauen sind togoerfahren und opfern für die medizinische…

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Wieder aus Togo zurück! –

In Togo beginnt die Regenzeit. Starke Winde mit Tropenregen haben uns während unserer 17 tägigen Reise einige Male zu Programmänderungen gezwungen. Der Togosee wird durch die hohen Wellen zu einer Gefahr für die einfachen Holzboote mit denen wir ihn, von 2 Männern gestochert, nach Togoville überqueren. Es war sehr heiß, durch den Regen ist die Luftfeuchtigkeit sehr hoch. Auch die Nächte bringen keine Abkühlung. Während der Reise haben wir viele Gespräche geführt mit den verschiedenen Projektgruppen. Die Hilfe zur…

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Togoreise steht bevor! –

Kurz nach Ostern fliege ich mit 4 tropenerfahrenen Mitgliedern des Vereins wieder nach Togo. Patrice Sautier aus Rheinstetten wird als Bauingenieur mit Kennerblick einige in die Jahre gekommene Schulgebäude inspizieren. Dabei wird er das örtliche Komiteé anweisen, was wie renoviert werden soll. Klare Ansage und Kontrolle ist nicht beliebt, aber sehr erfolgreich. Die Mitreisende Frau Iris Brenk-Diebold aus Ettlingen will mit ihren hervorragenden Sprachkenntnissen den Kontakt zum Blindenzentrum in Togoville verstärken. Hier werden blinde Kinder aus der Region internatsmäßig…

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Vom Schicksal getroffene, was wurde aus ihnen?

Erinnern Sie sich an den Bericht über das Mädchen Jeanne? Dr. Bertram Busch hatte im Oktober 2021 einen bösartigen Tumor während seiner zahnärztlichen Untersuchungen in Togo entdeckt. Viele großzügige Spender haben sich am Spendenaufruf beteiligt. So konnte die 15 jährige erfolgreich operiert werden. Das Mädchen wird immer noch engmaschig kontrolliert und trägt eine Zahnprothese. Sie kann mittlerweile besser sprechen und die Schule wieder besuchen. Ein weiterer Dauerpatient ist der 17 jährige Antoine. Er ist auf den Güterzug aufgesprungen und…

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Besuch bei den Leprakranken –

Nach dreijähriger Corona-Pause haben wir wieder im November das Lepradorf besucht. Felix, der Chef des Dorfes ist 88 Jahr alt. Erstaunlich trotz amputierter Beine und stark durch die Krankheit gezeichnet, hat er ein hohes Alter erreicht.Früher sagte man zu den Leprakranken Die Aussätzigen. Sie lebten wegen der Ansteckungsgefahr isoliert, weit weg von den großen Städten. Lepra ist die Krankheit der Armen. Bei uns gibt es dieses Krankheitsbild nicht mehr.In dem Dorf Akata Dzokpe, nahe an der Grenze zu Ghana…

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Kleinkind mit schwersten Verbrennungen –

Während des Togoaufenthaltes saßen wir gerade bei unserer Projektabrechnung, als eine Mutter mit ihrem zweijährigen Sohn kam. Sie hat erfahren, dass die Deutschen da sind. Ein Blick auf das Kind sagte mir alles. Brandwunden an beiden Armen und Beinen. Die kleinen Finger und Zehen sind sehr verkrümmt. Wie kam es zu dem Unfall? Die Mutter erzählte, sie spricht kein Französisch, dass sie auf dem Feld waren. Dort werden die Maniokwurzeln bearbeitet. Das heißt geschält, gerieben und auf offenen Feuerstellen…

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Glück im Unglück für den kleinen Kangni

Im Juli haben wir über den kleinen Kangni (2 1/2 Jahre) aus Togo berichtet. Zum damaligen Zeitpunkt stand die Diagnose Retinoblastom im Raum. Das Retinoblastom ist ein sehr seltener bösartiger Augentumor, der unbehandelt immer tödlich verläuft. Bei der Behandlung muss das betroffene Auge entfernt werden und eine langwierige Nachbehandlung mit Chemotherapie und Bestrahlung erfolgen. Das waren keine besonders guten Aussichten für das arme Kind. Mit großem Bangen warteten wir daher mehrere Wochen auf die Ergebnisse der Gewebeuntersuchung aus Frankreich,…

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