Die Mutter Dadoh hadert mit ihrem Schicksal!

Erinnern Sie sich? Im Frühjahr haben wir vom Schicksal der jungen Frau Dadoh berichtet.

Kurz vor unserer Abreise aus Togo im Herbst letzten Jahres wurden die Ärztinnen Frau Dr. Koller-Müller und Frau Dr. Dier zu einer sehr kranken Frau gerufen. Eine über Wochen schlecht versorgte Wunde am Arm war total entzündet und stank fürchterlich. Der dringende Besuch im Krankenhaus wurde angeordnet und das nötige Geld dafür haben wir hinterlegt.

Zu Haus in Deutschland angekommen erfuhren wir, dass der Arm nicht mehr zu retten war und nahe am Schultergelenk amputiert wurde.

Noch heute berührt uns das Schicksal der Mutter von zwei kleinen Kindern sehr. Ihren erlernten Beruf als Frisöse kann sie nicht mehr ausüben. Eine schwere Depression lähmt ihren Alltag. Jetzt 8 Monate nach der Operation ist der sehnlichste Wunsch von Dodoh eine Prothese.

Wir werden uns erkundigen, ob es Möglichkeiten gibt, der Frau ihren Traum zu erfüllen.

Damit die Not der Frau und den Kindern etwas gelindert wird, werden wir sie finanziell unterstützen.